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PV-Park Laa an der Thaya in Betrieb

Die WEB PV GmbH & Co KG nahm am 16.12.2020 den PV-Park in Laa/Thaya in Betrieb. Die von EcoMind entwickelte PV-Anlage hat eine Leistung von 1,25 MWp, der Strom dient überwiegend zur Abdeckung des Verbrauchs der Firma Brantner Fahrzeugbau, die ihren Sitz gleich angrenzend hat.
Ost-West-Freiflächenanlage errichtet

Im Sommer 2020 wurde am Firmensitz der WEB Windenergie AG eine neue Freiflächenanlage mit Ost-West-Ausrichtung errichtet, die von EcoMind mitentwickelt wurde. Vorteil der Ost-West-Ausrichtung ist, dass der ansonsten anfallende Mittagspeak nicht so stark ausfällt und die Stromproduktion mehr in die Morgen- bzw. Abendstunden verschoben wird.

Neue PV-Anlagen in Litschau
In Litschau wurden im Jänner 2020 zwei neue PV-Anlagen zur Versorgung des Hallenbades und des Kindergartens durch PV-Strom in Betrieb genommen. Planung und Errichtung wurde von EcoMind koordiniert.
PV-Anlage in Laa/Thaya mit 1,4 MWp errichtet

In Laa an der Thaya wurde für die WEB PV GmbH & Co KG eine Photovoltaik-Anlage in zwei Abschnitten errichtet und in Betrieb genommen. Die Gesamtgröße des Projektes beträgt 1,4 MWp.
EcoMind zeichnete für die Projektierung und die Errichtung verantwortlich.
Hilfreiche Boden-Mikroorganismen
Der Humusgehalt in der Landwirtschaft sinkt kontinuierlich, durch Überdüngung mit Kunstdünger verlieren die nützlichen Bakterien und Pilze im Boden ihren „Job“, nämlich den Pflanzen ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Dabei kann der Boden durchaus als lebender Organismus gesehen werden. Die Besiedelung der Rhizosphäre mit nützlichen Bakterien und Pilzen fördert die Resistenz der Pflanzen, für Pflanzenschädlinge bietet sich dadurch wenig Angriffsfläche. Die kleinen Helfcherchen leisten dabei Erstaunliches, der Ertrag steigt, die Qualität des Bodens nimmt zu.
Künftig zwei Preise für unterschiedliche Energiequellen?
So wie´s aussieht, schaffen wir ein Eindämmen der Verwendung kalorischer Energie nicht in dem Maß, um die Klimaerwärmung in geordnete Bahnen zu lenken. Gibt es einen einfachen und volkswirtschaftlich sinnvollen Ansatz, um diese Herausforderung zu lösen?
Ja.
Die Kilowattstunde aus erneuerbarer Energie am freien Markt braucht nur günstiger zu sein als Energie aus kalorischem (Kohle, Öl, Gas) oder Harakiri-(Atomstrom) Ursprung. Ein Lenkungs-Mechanismus, der die kWh aus erneuerbaren Energiequellen bevorzugt und klimaschädliche Energiequellen mit hohen Folgekosten benachteiligt, lässt sich relativ leicht einrichten. Beispielsweise über ein Modell, in dem Erneuerbare abgabenbegünstigt und die entstehende Belastung auf kalorische Energieträger ausgabenneutral draufgeschlagen wird.
Der Kunde bevorzugt natürlich die günstigere und nachhaltigere Energiequelle, ein Pull-Effekt wird erreicht. Dann werden etwa auf der EEX in Leipzig zwei Preise gestellt: „100 % Erneuerbare“ und „Sonstiger Strom“. Je mehr Länder diese Diversifizierung mittragen, umso spannender wird die Preisentwicklung. Geschäftsmodelle für künftige Energiebereitstellungs-Investitionen können in diesem neuen Umfeld getroffen, Fehlinvestitionen -und -einschätzungen vermieden werden. Nebenbei erreicht man eine deutliche Verbesserung der Leistungsbilanz durch weniger Öl-, Kohle- Gasexporte und hält die Wertschöpfung im eigenen Land.
Einfach, oder?
Klimawandel: Ghana als Wachstumsmarkt

Afrika gilt gemeinhin als unterschätzter Markt, was Klimawandel bzw. dessen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende betrifft. Dabei gibt es durchaus wirtschaftlich interessante Länder wie Ghana, zumeist nur für seine gute Fußball-Mannschaft bekannt.
Ghana ist als erstes Sub-Sahara-Land seit 1957 unabhängig, seit 30 Jahren eine friedliche Demokratie, besitzt eine stabile Währung und hat sich in den letzen Jahren mit China um das größte Wirtschaftswachstum gematcht – ausgehend von einem niedrigeren absoluten Niveau.
Mit einer freundlichen Bevölkerung, landschaftlich sehr reizvoll mit großer kultureller Tradition ist Ghana für einen wirtschaftlichen Afrika-Einstieg geradezu prädestiniert.
Ein erstes Testprojekt, die lokale Herstellung eines Pflanzenkohle-Kon-Tiki und einer mit Mykorrhiza angereicherten Pflanzenkohle wurde dazu umgesetzt.